Meine Foto/Reise Galerie 1

Lieben Sie ferne unbekannte Länder, Menschen mit uns fremden Kulturen? Dann sind Sie hier genau richtig!

Habe bei vielen meiner Reisen, immer den direkten Kontakt zu den Menschen gesucht, und meist auch gefunden.

Besonders lag mir dabei, die einfache Landbevölkerung, die Menschen der Straße, der ausgestoßenen, Abseits

des Wohlstands am Herzen. Es war mir nicht immer leicht, dem Elend aus allernächster Nähe ins Auge zu schauen.

Doch Respekt, Achtung und Toleranz gegenüber dem andern und anders denkenden, sollte bei all meinen

Begegnungen, stets im Vordergrund stehen. Mit besten Grüßen, Ihr Herbert Müller

Indien 2007 / 2010 Nepal 2010, Thailand 2008

Meine Reisen, den dazu gehörigen Exkursionen, lassen sich ausschließlich nur über

unsere heimischen Wintermonate durchführen. Selbst da ist es äußerst schwierig,

jemanden zu finden, der bereit ist die ganze Arbeit und Verantwortung für all meine

Pflanzen zu übernehmen. Früher ging es öfters mal mit schwerer Kameraausrüstung

(Filmerei), in die Wildnis Südostasiens. Heute dagegen reicht schon eine gute und

handliche Digitalkamera um hervorragende und kostengünstige Bilder zu machen.

Doch eine gewisse Planung und Vorbereitung ist auch hier vonnöten. Mit guter Aus-

rüstung ging es schließlich anfangs November 2007 nach Indien. Mit dabei Else

meine Frau. Über New Delhi ging es 7500 km mit Privatwagen durchs Landesinnere.

Mit Schwerpunkt Naturreservate - Großwild, Kultur. Ob zu Fuß, Elefant, Jeep, Flugzeug,

Bahn, Bus, oder dem Kamel durch die Wüste Thar, stets gab es neues unerwartetes

zu entdecken und zu erleben. Ein Land voller Farben und Kontraste. Natürlich durfte

die obligatorische Rikscha Fahrt nicht fehlen, wie eine Fahrt mit den ausgefuchsten

Tuk Tuk Fahrern. Denn nur so kam man sicher und bequem zum ersehnten Ziel.

Was mir die Natur und Fotografie bedeutet, sind bei meiner Frau wieder Kultur und Kunst.

So hat jedes seine eigene Interessen. Zwar begleitet mich meine Frau auch mit zum

Dschungel, doch bei anstrengendem Fußmarsch, Trekking Touren - gefährlichen Dschungel

Exkursionen dgl. gehe ich lieber meine eigenen Wege. Sie bleibt dann einfach zurück im

Quartier, oder geht eigenen Interessen nach.

Anfang November 2007

Mit Kamal unserem Indischen Fahrer, haben wir einen wirklich tollen Menschen, kennen und

schätzen gelernt. Gute 7500 km sind wir mit ihm, und seiner schon etwas betagten Karosse,

sicher und ohne geringste Probleme durch Nordindien gereist. Immer wo es nur ging, war er

für uns da. Und brachte uns die faszinierenden Menschen, und ihr unbeschreiblich schönes

Land näher. Wie wir es ohne ihn, hätten nie erleben dürfen. Ihm ein herzliches Dankeschön.

Am Rande der Wüste Thar. Die Route führte uns durch die Wüste Thar, Größe

238.700 qkm, dazu Halbwüste von weiteren 488.300 qkm, vorbei an Kaschmir,

hin bis zur Pakistanischen Grenze. Überall entdecken wir riesige Indische Militär-

lager und Abhörstationen, nahe der Grenze zu Pakistan. Was uns ahnen ließ, wie

angespannt die Lage zwischen den beiden verfeindeten Nachbarstaaten sein muss.

Hier herrschte ein absolutes Fotografieverbot mit stetiger Beobachtung.

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I N D I E N

In fremdem Land

Anlässlich der Indienreise von mir, und Else meiner Frau - November 2006 !

Gewidmet: Unserem Indischen Freund Kunal aus Delhi. Den uns eine herzliche

Freundschaft verbindet. Der uns fast wie der eigene Sohn ans Herz gewachsen ist.

Ich wurde getrieben, der heimlichen Macht

meine Sinne schienen zu lauschen -

und meine Seele schwelgte der Pracht

als wollt, sie sich heimlich berauschen.

Sie trugen die Farben der Sonne, buntem Gewand

stolz ihre Blicke – strahlendem Licht

freundlich, - wie „segnend die Hand“

ich war fremd – „drum verstand ich nicht

Als ob ihre Götter, mir lähmten „der Zunge Wort“

harrt ich in Schweigen – dem was ich sah!

Verneigt mich in Ehrfurcht - heiligem Ort

und war den Menschen, ihren Göttern ganz nah.

Ich spürte der Blicke – war der Exot

doch kein Fremder! – „Stets warst du Gast.“

Trotz Elend sichtlicher Not

Spürst weder Bürde noch Last.

Wie der Vogel – die Lüfte

der Freiheit Flügel gespannt

zieht sich ein Band bunter Düfte.

Kinder der Sonne – gesegnetes Land!

Herbert Müller Bissingen,20.1.07

---- Thailand 2008 ----

Unvergessliches - schönes Land

Auf Anregung meiner Frau hin, sollte es zwischendurch mal eine kleine Abwechslung geben. Unser Ziel hieß deshalb: ' Land

des Lächeln.' Was ich jedoch weitgehend vermeiden wollte, waren die überlaufenen Touristenzentren. Dies war nicht meine Welt! Doch ganz vermeiden ließ es sich nicht. Zumal meine Frau sehr Kultur interessiert ist. Nach gründlicher Vorbereitung

geht es über Frankfurt / Main nach Bangkok. Von da aus hinauf, bis in den äußersten Norden, dem goldenen Dreieck. Der Abschluß bildete ein Abstecher auf die malerische Urwaldinsel Koh Chang, mit dem schönsten Sandstrand aller Thai-

ländischen Inseln. Sie liegt nur wenige Kilometer zur Kambodschanischen Grenze hin entfernt. Ist die zweitgrößte Insel

Thailands, und für Touristen bisher nur wenig erschlossen. Neben der Erholung reizte mich vor allem die herrliche Natur...

Thailand

( Bezauberndes Land )

Sei mir gegrüßt Fremder!

Meinte Sie ergeben, mit dem goldenen Hauch,

ihrer verführerischen, unwiderstehlichen Stimme. Eigenartig - Ist’s gespielt, oder gar Brauch? Hab manch erlebt – doch soweit ich mich entsinne, hat sich noch keine, mir zu Füßen gelegt. Und ich folgte dem Pfad ihrer Worte, über Grenzen – geheiligtem Orte...

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---- Indien ---- 2010

Land zwischen Traum und Wirklichkeit

Magische Kräfte schienen wohl ihre Hand im Spiel - als wir innerhalb von nur 3 Jahren, zum zweiten mal der Versuchung

unterlagen, jenes bezaubernde Land und ihre unvergesslichen Menschen erneut zu besuchen. Und es hat sich gelohnt.

Noch besser vorbereitet als zuvor, ging es mit dem Privatwagen (inklusiv Klimaanlage), bereits am selben Tag unserer Ankunft, weiter ins Landesinnere. Das Klima war anfangs Februar bis März, noch einigermaßen erträglich. Die Route war diesmal eine andere, und führte meist durch neue - uns völlig unbekannte, bezaubernde Landschaften. Herrliche Natur, Urwälder, Wüste und Kultur - der enge Kontakt zu den Menschen, war das prägende unserer ungewöhnlich schönen - langen Reise. Die mit der Weiterreise nach Nepal, einen weiteren Höhepunkt fand...

Fremde Horizonte

(Verlorene Schritte)

1 2

Wo der Gnade windig Spiel Nordostwärts heißer Sandes Spur, der Tod ein Teil des Lebens wo Konturen, Horizonte innig sich vereinen

führt mich fremder Pfad zum Ziel, der Sonne Stand die Uhr,

und die List frohlockt vergebens. Dich keiner misst wird weinen.

~~ 3~~ ~~4~~

Gnadlos tickt der Sinne Spiel, Gleißend das Licht und flimmernd die Luft,

durch steinig Meer und Sand. die Schritte werden zur Qual.

Wo Wächter kreisend ohne Ziel Kein Schatten, kein Wasser, nah die Gruft. über Dir, in gebleichtem Gewand. Vorwärts Alter, vorwärts - hast keine Wahl! ~~5~~ ~~6~~

Leuchtende Spiele, narrendes Grün. Prägend Gehölz, der Weite Land -

Schwer fühlt sich das Bündel. mit Göttlichem Segen erschaffen.

Wo Dromedare nur ziehn Erfrischt dem Zauber, Melonen im Sand

und manch zwielichtig Gesindel. lausch ich der Stimmen die gaffen...

Herbert Müller Bissingen, 2.6.2010

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----Nepal 2010----

Unbekanntes Land - mit einzigartiger Natur und unbeschreiblicher Schönheit

Nicht nur die phantastische Bergwelt des Himalajagebietes und ihre natürlichen, zum Teil unberührten Urwaldgebiete,

dem reichen Wildbestand an Großwild, wie Elefant, Nashorn, Büffel, Tiger, Leopard oder Bär hatten es mir angetan. Es gibt Abenteuer pur sofern es nur die Zeit erlaubt. Schlangen, Echsen, Federvieh, eine bezaubernde, einzigartige und vielfältige Vogel und Pflanzenwelt die im heimischen Dschungel zu finden ist. Natürlich darf neben der grandiosen Natur im Schatten

des Mount Everest, die Kultur dieses wundervollen Landes und ihrer liebenswerten Menschen nicht zu kurz kommen. Wer

einmal dieses einzigartige Erlebnis einer Nepalreise genießen konnte, seiner gewachsenen - beeindruckenden Kultur und Liebenswürdigkeit dieser bescheidenen Menschen, der wird dies so schnell, nicht wieder vergessen. Ganz zu schweigen ihrer herrlichen Kochkunst. Die selbst dem Gaumen verwöhnter Europäer etwas außergewöhnliches bietet. Ein armes - etwas ungewöhnliches Land, mit großer Gastfreundschaft und herrlich angenehmem Klima. Wo jeder, bestimmt auf seine Kosten kommt...

Anderswo

(Nepal 2010)

Wo Götterboten den Himmel küssen,

unendlich, friedlich schön die Welt.

Demütig sind die spüren

dass alle Wege führen –

hin, wo der Segen reich zur Erde fällt.

~~~~~~

Dort hin getrieben, der Schöpfung Wunder,

irrt baumelnd, meine Seele wild umher.

Seht! Vogel gleich, nisten steinern die Frommen

und beschenken der Einöd die kommen –

fragen nicht, wo kommst du her...

Herbert Müller Frühjahr 2010

Nach 12 Stunden nervender - endloser Warterei auf dem Airports von New Delhi, geht es in unruhigem Flug und kleinerer Maschine weiter - direkt nach "Kathmandu" der Hauptstadt Nepals. Kaum angekommen, werden wir bereits erwartet.

Im klimatisierten, völlig neuen Wagen, fahren wir in eine für uns völlig andere Welt. Nach etwa halbstündiger Fahrzeit, gelangen wir dank unseres jungen Nepalesischen Fahrers, sicher - doch etwas müde und erschöpft, zu unserem verträumt und verlassen wirkenden Gästehaus. Das auf sanftem Hügel, gute 20 Minuten zur Stadt entfernt liegt. Von altem verwittertem Backsteingemäuer - schmucken Wächtern und schweren Schmiedeisernen Toren gesichert. Uralte Exotische Bäume, farbenprächtig duftende Blütensträucher und Dämonisch wirkende Gestalten in Stein, starren uns recht verwundert an. Und von irgendwo im Gezweig über uns, grüßt uns eine helle Vogelstimme, mit ihrem unnachahmlichen, mir unverständlichen Gesang. Hier über dem herrlichen Tal von Kathmandu, wo die Geier und Adler über dir, in luftiger Höhe einsam ihre Kreise ziehn, und die Welt noch unverdorben und in Ordnung scheint - von hier aus möchte ich die Welt erkunden...

Götterspeise

(Beim Dinner)

Gewidmet der liebenswerten Frau Sabine Lehmann in Kathmandu

aus Anlass unseres Nepal Besuches März 2010

Herbert und Else Müller

1 5

Die Ahnen sie mimen die Frommen So sitz ich zu Tische bei wachsen Licht

und harren wachend in Schweigen, und schmachte der lüstern Genüsse,

als würden zum Mahle sie kommen bis ein Engel der Götter, das Schweigen bricht.

und ihrem Rahmen entsteigen. Er war mir so hold und so süße.

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Oben der Wände, als würden sie thronen Mit rauchiger Stimme als wär’s mir vertraut,

tanzend Gestalten mit grinsend Gesichte wollt er mein Leiden versüßen.

Teuflische Fratzen, Götter Dämonen Hat nach den Speisen der Götter geschaut

die sich vergnügen bei Kerzenlichte. und die Geister des Hauses lagen zu Füßen.

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Ich spüre das knistern, den Atem, die Luft Bald dampfte zu Tische, gefüllt bis zum Rand

wähn mich im Palaste, geheiligtem Raum zelebriert als wär ich von Rang

Umgeben, von Dienern festlicher Kluft eine Götterspeise meisterlich Hand

die ergeben erfüllen, was scheint wie ein Traum. Was im Schatten der Götter, einem Meister gelang.

4 8

Im Netze des Zaubers verfangen Ich hab im Hause die Geister erlebt,

ich blicke in lüsternen Schlund die guten mit gastlich Gesichtern.

Doch meiner Ohnmacht entgangen, Das Herze mir hat vor Freude gebebt

ich bin ihrer Sprache nicht kund. sie waren so gut, bescheiden und nüchtern.

Herbert Müller Bissingen, 14.4.010

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Ebenso Durchlauf

Anmerkung zu unserem Himalaja Rundflug: Erst nach fast 5 stündiger, endloser Wartezeit

konnten wir mit unserer kleinen Propellermaschine starten. Dass dies berechtigt und nicht

ganz ungefährlich ist, zeigt der jüngste Absturz gleichen Maschinentypes in diesem Gebiet.

Ständig wechselnde und unvorhersehbare Wetterbedingungen sind nicht außergewöhnlich.

Trotzdem ist so ein Flug im allgemeinen sicher und das Erlebnis bestens zu empfehlen.

Aufbruch zum Chitwan Nationalpark

Flussgeister

( Nepal 2010 )

1 2

Die Sonne haucht mit letztem Atem Als würd die Macht dem Tag entgleiten

der Abendstille golden Glanz. die Dunkelheit das Ruder schwingt.

Bald die Unruh legt sich schlafen – Schaurig dringt der Ruf durchs Röhricht

in sanftem Bett, aus weißem Samt. kein Vogellaut mehr fröhlich klingt!

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Unheimlich die Nächte drunten beim Fluss! Die Geister werden dem Fluss entsteigen

Dunkel, tief und unergründlich, seine Wasser. Kein Zeuge folgt dem teuflisch Tanz!

Gruslig die Wächter, mit Schnäbel und Krallen - Verängstigte Alte - stumm, mit schwerem Gang

leuchtenden Augen und fletschend Gebiss. ziehen müde, der Büffel beim Sumpf.

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Ausgezehrt und leer, die Blicke des Alten - Man munkelt: an lichten Vollmondnächten erscheine,

auf der Bank, seiner schlichten Hütte aus Stroh. eine nackte Schöne inmitten dem Fluss!

Setz dich Fremder! meint er mit segnenden Worten, Kein Mann könne Ihr widerstehen

so, als ahnte er bereits des Gastes Sinnen... und jeder der Ihr folgt, wird in die Tiefe gerissen!

Dabei deutet er stumm zum Bild seines Sohnes

und blickte hinunter zum Fluss...

Herbert Müller Bissingen, 31.10.2010

Auf dem Weg zum Dschungel

Nach der Versorgung mit Proviant, in den Eingeborenen Siedlungen

nahe des Dschungels, und notwendiger Unterhaltung beim Tee,

verschlingt uns schnell der Dschungel.

Tigerland

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Wo der Schöpfung Atem frei und munter Feuchtheiß, gewürzt der tausend Düfte

in sanftem Wiegen die Natur erwacht. verstummet Laute und Gesang,

Dort zieht’s mich ruhelos der Wunder und vom Bambuswald, im Spiel der Lüfte

durch entfesselt Tropenpracht tönt es sanft wie Harfenklang

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Der Frieden trügt, ahnst die Gefahr - Drohend klingen die Signale.

der Tod trägt sanfte Pfoten! Die Spuren frisch im roten Sand!

Leben wird, der wachsam war – Und Späher schrei'n der Warngeprahle

kennt den Ruf, der Götterboten der Räuber schleicht durchs Tigerland...

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Herbert Müller Bissingen, 18.8.2010

Einfache freundliche Menschen in kleineren Bäuerlichen Ansiedlungen

----Februar 2010----

<< Borneo >> Sarawak - Sehen und Erleben

- Erlebnisreisen - Dschungelsafaris - Exkursionen - Expeditionen usw. -

18. März 2011 - Günstig und preiswert - direkt auf Sie zugeschnitten! -

Kontakt: [desmond_kon@yahoo.com]

Wer selbst einmal unvergessliche Dschungelerlebnisse, und Abenteuer pur bei Eingeborenen mit

Bootsfahrten über faszinierende Urwaldflüsse erlebt hat, dem bleibt dies stets unvergesslich!

Umgeben und verschlungen von ewigem, immergrünem Dschungel, tauchst du bald unter. Seltene Tiere,

wie Orang Utans oder Nasenaffen, singender Gibbons, Nashornvögel mit einer weiteren unglaubliche Vogel-

welt, die allgegenwärtig ist. Mit etwas Glück stößt man gar auf seltenes Großwild und Reptilien. Bunte Schmetter-

lingsschönheiten und eigenartige Insekten wohin man schaut! Dazu gehört eine Atemberaubende Pflanzenwelt

mit einer Vielfalt von Baumarten, die geradezu einmalig auf der Erde ist. Unbekannte Früchte, Blüten und Orchideen, neben unzähliger Lebewesen, auf Schritt und Tritt. Im Wasser, der Luft, den Bäumen und der Erde. Jeder kommt auf

seine Kosten, und wird bald zum eigenen Entdecker. Ein wahres El Dorado für jeden Botaniker, Naturliebhaber,

Hobbyfotografen und Amateurfilmer.

Anmerkung: Hatte als begeisterter Amateurfilmer, von Kultur und Tierfilmen, immer wieder kleinere Expeditionen

und zahlreiche Exkursionen im Südostasiatischen Raum durchgeführt. Darunter auch auf Borneo. Was ich auch in meinem neuen Buch "Auf Dschungelpfaden" ausführlich beschreibe (noch in Bearbeitung). Bin seit dieser Zeit immer noch in engem Kontakt zu meinem damaligen Guide. Einem tollen Menschen und hervorragenden Führer und Kenner der Wildnis. Der bis heute noch, regelmäßig alle Arten von Dschungeltouren (ähnlichem) durchführt. Und sich freuen

würde, wenn er auch Ihnen, sein Land von der allerschönsten Seite zeigen dürfte.

Er gilt als einer der besten Führer Borneos. Und er würde Ihnen garantiert, sichere und unvergessliche Tage bei einer Buchung garantieren - mit bester Verpflegung und Service. Egal ob eintägige oder mehrtägige Touren! Sollten Sie sich angesprochen fühlen, so kann ich Ihnen, meinen alten Freund "Desmond Kon", nur aufs beste weiterempfehlen

Ihr Herbert Müller

Thailand / Kambodscha / Laos - Tour 2013

Impressionen von Reise und Abenteuer meiner letzten Südostasien Tour

Wieder mal hat es mich hinaus gezogen. Die Verlockung wars und der ewige Drang nach neuem, verbunden mit einem Hauch von Abenteuer. Schwer bepackt mit Ausrüstung und allem notwendigen für Exkursionen in den dichten Regenwald der Karamont Berge und dem Mekong, gings erstmal nach Bangkok. Nach über 12 stündigem Flug, verbrachten meine Frau und ich, zunächst 3 Nächte im feuchtwarmen (heißen) Klima der Hauptstadt Metropole. Das bunte und üppige Treiben mit all seinen vielen Sehens- würdigkeiten und Schattierungen, machten es uns nicht gerade einfach. Ob Paläste, Tempel oder schwimmende Märkte und deren Gärten, die verlockenden Einkaufsmöglichkeiten mit den überall angebotenen Heilmassagen aller Art. Die Verführung war unser ständiger Begleiter. Ein besonderer Leckerbissen nach einbrechender Dunkelheit, sind für jeden Touristen die unwider- stehlichen Garküchen zu Hauf. Auserlesene köstliche Speisen und Getränke, angeboten von liebenswerten, ewig lächelnden Menschen - wer kann dem, wirklich schon widerstehen? Dann wären noch die Nachtmärkte mit ihrem bunten Treiben und Über- angebot an Waren aller Art. Zugleich Treffpunkt unterschiedlichster Menschen aller Herren Länder. Aber auch das Nachtleben mit all seinen bunten Fassetten, den schrillen bunten Leuchtreklamen und die von Abgasen geschwängerte Luft, vermischt mit 1000 Gerüchen von Armut und Wohlstand gehören einfach dazu.

Stadt der vielen Gesichter

-1- -2-

Schnaubend keucht der Straßenschluchten Prunken Glanz und wertlos Plunder,

der bunten Rösser wild Gespann. Geisterhäuschen, Fratzen und Dämonen.

Menschen scheinbar sehr geschäftig, Arm und reich, die - die warten, stillem Wunder -

feilschend - Waren wechseln ihren Mann. ihrer Hütten, der sie wohnen...

-3- -4-

Wo der Liebesmächte "roter Ton", Trunken, wohl des Glimmers Spiel,

Gieres "Lust" zum Sündenpfuhl. mir meine Sinne preisen -

Ob arm, ob reich, dem selben Stuhl, zu gehen, wo verlockend Düfte ziehn,

gleicht Bangkok dem Chamäleon. der "kleinen" Leute, Göttlich Speisen.

Herbert Müller Bissingen, 17.3.2013

Schwimmender Markt Bangkok Plumeria Garküche Bangkok

Schwimmende Märkte von Bangkok

Königlicher Palast Bangkok

Unsere Bangkok Unterkunft der insgesamt 4 Nächte

war ein sehr gepflegtes, gut geführtes Hotel vom feinsten. In ruhiger fast verträumt anmutender Lage, mit auserlesenen Speisen und Getränken. Einem hervorragenden Service. Gleichzeitig Treffpunkt und Quartier von tollen Menschen aller Herren Länder. Ideal gelegen, für Erkundungen, Kontakte und Einkaufsmöglichkeiten jeglicher Art. War ein wahrer Glücksfall für uns.

Vor unserem Hotel

Jeden Abend verwandeln sich Straßen und Gässchen auf wundersame Weise zu einer traumhaften Idylle.

Bei romantischer Beleuchtung, einer schwülwarmen Tropennacht, reiht sich Garküche an Garküche. Einladende

verwirrende Düfte entsteigen schmorender, leckerer Gerichte und freundliche Menschen winken Dir einladend zu.

Unzählige Touristen wissen jeden Abend, diese günstigen, schmackhaften Speisen und Getränke zu schätzen.

Auf dem Landweg von Bangkok nach Kambodscha

Ein fast unerträglicher Anblick der sich mir ständig bot / dies Grenzübergreifend, nicht nur der Strecke - abgeflammter und abgebrannter Dschungel und Busch

"Geschundenes Land"

-1- -2-

Klagend, stumm zum Himmel ragen, Hässlich, seiner Fratze feurig Gier,

sie zur Schande wie zur Mahn. verschlingts mit zischendem Geschmatze

Wo die Feuerbrunst getragen, und wütet dem Tun, wie wildes Tier -

die Schöpfung Mensch erlag dem Wahn. gewaltiger Pranken, fauchender Katze.

-3- -4-

Leer und öde, schwarz, verbrannt Die Brut ist längst dem Nest entflogen

erloschen letztes Leben - verkohlt - verbrannt des Dschungels letzter Halm.

geschaffen dies durch Menschenhand. Weit über Grenzen hin gezogen,

Mit Schmerz musst dies erleben. zurück nur beißend Rauch und Qualm.

-5-

Zur Schande Euch ihr Irren!

Die ihr nur Schmerz und Not -

nach Kriegen, vieler Wirren,

zum Herrscher macht,

von Leben, Leid und Tod.

Herbert Müller Bissingen, 4. 4. 2013

Am 17. Februar, morgens gegen 7 Uhr Früh, ging es mit unserem klimatisierten Minibus, hin bis zur kambodschanischen Grenze. Außer uns - meiner Frau und mir, werden drei weitere junge Leute aus München, alles Rucksacktouristen von einem kleinen Touristenhotel, eines der Außenbezirke Bangkoks mitgenommen. Wir verstehen uns auf Anhieb gut, so dass nie Langeweile aufkam. Zudem waren sie mit ihren guten Englisch Kenntnissen, beim Grenzübergang nach Kambodscha, uns eine willkomm- ene Hilfe. Eine kaum erträgliche Hitze und Schwüle nahm uns fast den Atem! Dazu unser schweres Gepäck. Doch der Wahnsinn mit gut anderthalb stündigen Grenzformalitäten, von einem Ort zum andern, bei der Hitze und Gedränge, hat nicht nur Nerven sondern auch die letzten Kraftreserven vollends aufgezehrt. Hätten wir nicht durch einen professionellen Schleuser, gegen einen Festbetrag, Hilfe zu einer schnellen Abwicklung der Grenzformalitäten erhalten, hätte das ganze womöglich unvorsehbare Folgen mit sich bringen können. Endlich geschafft! Stolz und erleichtet, lassen wir uns im Privatwagen, auf holpriger Straße durch die herrliche Landschaft Kambodschas kutschieren. Wie ein trockener Schwamm die Nässe, so sauge ich meine ersten Eindrücke regelrecht auf. Kaum ein Wort das der junge Fahrer auf dieser nicht enden wollenden Strecke von sich gab. Da weder er noch wir, Englisch sprachen, hat sich dies ohnehin erübrigt.

Eingangspforte Angkor, Wat Weltkulturerbe in Kambodscha

Begleiten Sie mich bitte, zusammen mit meinem symphatischen, deutschsprach- igen Guide Sokmeng Thong, durch die Tempelstadt Angkor Wat. Die erst vor wenigen Jahren wieder dem Dschungel entrissen wurde

Ein herzliches Dankeschön nach Kambodscha!

Die Worte gelten Herrn Sokmeng Thong meinem Guide.

Seine herzliche und bescheidene Art, hat mich und meine Frau sehr beeindruckt.

Mit seinen wunderbaren Deutsch Kenntnissen, hat er in seiner Asiatischen Be-

scheidenheit, uns auf wunderbare Weise, die großartige Kultur, der damaligen

Regierenden Herrscher näher gebracht. Herrlich geführt, wurden wir auf alles

Wesentliche, wie auch ihrer Bräuche vertraut gemacht. Es war ein wahrer Genuß.

Zudem verfügt er über ein gewaltiges Allgemeinwissen. Kennt den Dschungel,

die Pflanzen und ihre Tiere. Unsere Gespräche sind des öfters, weit über seine

Aufgabe als Guide hinausgegangen. Nach Stärkung und kurzer Erholung, in einem

bescheidenen Restaurant mit auserlesenem Essen und Getränken, ging es zurück

in unser Hotel nach Siem Reap. Wo wir bei 36° im Schatten und einem frischen Bier,

uns noch einige Zeit, herrlich unterhalten und dabei gut verstanden haben. Seine

Tips für die Weiterreise, waren uns zudem eine willkommene Hilfe.

An alle Fernwehgeplagten, ob jung oder älter, die gerne mal Kambodscha per Rucksack oder Koffer, auf eigene Faust, verbunden mit einem kleinen Hauch von Abenteuer bereisen möchten, noch ein paar Worte.

Es bedarf keiner besonderen Englisch Kenntnisse. Siehe mir! Sie kommen problemlos durch.

Ob Mekong, Angkor Wat oder der grüne Regenwald mit Großwild und River wie auch Strand und Badeurlaub,

oder herrlicher Hauptstadtmetropole Phnom Penh mit Mekong und ausgeprägtem Nachtleben wie Nachtmärkte

und vielen Garküchen mit auserlesenen Speisen, so dem Überangebot an frischem Obst. Es ist für jeden Ge-

schmack gesorgt. Natürlich kommen Freunde der Kultur und ihrer Bräuche ebenfalls voll auf ihre Kosten. Ein

unvergesslicher Aufenthalt ist Ihnen garantiert. Zudem ist eine Weiterreise mach Laos oder Vietnam kein Problem.

Möchten Sie mehr über alle Themen, Reisemöglichkeiten, Organisation, Unterkünfte usw. erfahren, so gehen Sie einfach auf die Deutschsprachige Webseite von meinem Guide. info@aboutcambodiatravel.com Sie werden staunen.

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Am Vorabend unserer Weiterreise nach Phnom Penh

Ein schlichtes, kleines gastliches Restaurant, etwas außerhalb von Siem Reap gelegen, war wirklich ein Besuch wert. Schnell wurden wir auf unserer Speisekarte fündig.Ein wunderebares Beef Gericht nach französischer Art, mit herrlichem gemischten Salat und weiterer köstlicher Zutaten, wie einer feinen Pfeffersoße, nach traditioneller Kambodschanischer Art serviert, das wars. Wir waren hinterher einfach glkücklich über solch Essen, wie der gan- zen Atmosphäre drum herum. Frisch gepresster Fruchtsaft verschieden- ster Früchte wie eine riesenportion Eiscreme in Kokosmilch einer ungewöhnlich- en Nuß serviert, rundeten den Abend vollends ab.

In den Abendstunden, entlang des River von Siem Reap

Auf dem Landweg nach Phnom Pen

Unsere ursprünglich geplante und bereits gebuchte Fahrt, mit dem Tragflügelboot übern Tonle Sap See nach Phnom Penh fiel buchstäblich ins Wasser. Das am Vortag bereits bestellte Taxi zum See kam nicht und das in die Bresche springende Tuk Tuk Gefährt, war auf der einer Mondlandschaft gleichenden Sandpiste viel zu langsam. Anstatt zum See fuhr der Kerl uns auch noch zum Flughafen. Durch die zusätzliche Zeitverschwendung war unser Boot endgültig ohne uns davon gefahren. Uns blieb nur noch die gut sieben stündige Fahrt mit dem Landstreckenbus. Landschaftlich ein Erlebnis, dazu bequem und recht preisgünstig mit gutem Service. Doch nach dem erlebten einfach ermüdend. Angekommen gings sofort im günstigen Tuk Tuk zum H

Expedition in den Regenwald der Kardamom Berge

Bereits zu früher Morgenstunde geht es in fünf stündiger Fahrt, mit einem bequemen Überlandbus zu einer primitiven Boots- anlegestelle eines abgelegenen Urwaldflusses. Trotz Klimaanlage und anlaufen zweier Rastplätze, bei holpriger, meist roter Sandpiste, doch ganz schön anstrengend. Kaum am Ziel, gehts mit unserem kleinen Boot und niedriger unbequemen Sitz- gelegenheit, auf mächtigem Urwaldfluß, umgeben von faszinierendem Regenwald und fern jeglicher Zivilisation, immer tiefer in die Wildnis hinein. Dumpf klatschende Nashornvögel und wilde Büffel bringen in der Einöde des Rivers wenigstens etwas Abwechslung. Nach gut 5 stündiger Bootsfahrt, waren wir isgesamt jetzt gute 10 Stunden unterwegs. Zu unserer Überraschung werden wir von den Eingeborenen einer kleinen Siedlung recht herzlich begrüßt und in einem Ochsenkarren samt Gepäck und holpriger Sandpiste Richtung Quartier gefahren. Doch die Fahrt hatte bald seine Grenzen. Eine lange schmale, wackelige Hängebrücke zu unserer Hütte, verlangte doch einiges an Mut. Zum Glück wurde unser Gepäck von Eingeborenen getragen!

Nach etwa 4 stündiger Bootsfahrt und der schmalen wackligen Ruderbooten, 5 Mann verteilt auf drei Booten, gehen wir gezeichnet der langen Fahrt und der sengender Sonne an Land. Erleichtert wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren, sage ich dem mystisch wirkenden, von Regenwald gesäumten River und unserem kleinen Bootsjungen noch ein nachdenkliches adjeu.

Mitglieder meiner 5 Mann Expedition

Mein Ziel und Hauptaugenmerk galt vor allem der heimischen Flora.

Die Suche nach mir noch unbekannten Wildobstarten. Rasch musste ich feststellen,

dass die meisten Arten erst mit Beginn der Regenzeit zur Blüte kamen. Dennoch konnte

ich mehrere Arten mit Hilfe meiner Begleiter entdecken, die für den Verzehr äußerst schmackhaft waren.

Dagegen war vom Reichtum des Großwilds, außer Spuren und gelegentlicher Rufe nichts zu spüren. Gelegentlicher Gesang von Gibbons und der Ruf wie dumpfer Flügelschlag von Hornbills war zu meiner Enttäuschung auch alles.

Unser Meisterkoch und Kenner des Regenwalds

Born mein erfahrener Guide Unsere beiden jungen Träger Unser Koch Kenner des Regenwalds

Während meiner Abwesenheit, verbringt meine Frau die Zeit beim River.

Allein mit der Natur. Nur die Wildnis, ihre Pflanzen, Vögel und Tiere

leisteten ab und zu etwas Gesellschaft. Um so mehr freute sie sich

auf die Rückkehr. Nach einer weiteren Nacht im Dschungel beim River,

hieß es um fünf Uhr in der Früh, bei noch völliger Dunkelheit, einen läng-

eren Fußmarsch zu unserem Boot zu machen. Unser nächstes Ziel hieß

Phnom Penh. Wo wir wunderbare Tage und Stunden verbringen durften.

Nach etwa 8 stündiger Boot und Busfahrt erreichen wir wieder Phnom Penh

Die Bilder entstammen zum Teil der Weiterfahrt, auf dem Landweg und Mekong nach Laos

Wir verlassen nun auf Abenteuerlichen Piste und langem anstrengendem Weg Kambodscha, in Richtung Laos

Unser Hotel in Pakse Laos Mekong im Abendlicht Junge Damen in Laos

Rückflug von Laos nach Thailand

Wieder in Bangkok

Kurz vor unserer Heimreise

Ein erfrischendes Bad im 13. Stockwerk unseres Hotels, hoch über Bangkok

Ich hatte die Ehre, bei einer über Land Fahrt mit unserem PKW, diesen für mich ungewöhnlichen älteren Mann, bei einer kurzen Rast etwas kennen zu lernen. Kaum dem Wagen entstiegen, treffen sich unsere Blicke. Ich wusste nicht wie mir geschah, er kam auf mich zu und sprach etwas in seiner Sprache. Leider konnte ich es nicht verstehen. Nahm mich am Arm und griff gleichzeitig mit der andern Hand, in seine kleine Jackentasche. Holte dabei eine arangerot geflochtene Kordel hervor und band sie mir mit einem unergründlichen Lächeln um mein Handgelenk. Gerührt dem was ich erlebt habe, verneige ich mich und sage bald darauf, ein dankend Lebewohl. Doch von da an trug ich meinen kleinen Glücksbringer stets am Arm und werde diese Begegnung, wohl nie so schnell wieder vergessen.

Eine wunderschöne, mitunter lehrreiche schöne Zeit, liegt nun hinter mir. Nicht alles verlief natürlich nach Wunsch, dies konnte und wollte ich, bei solch einer Reise auch nicht erwarten. Doch das erlebte, gespickt voller Überraschungen und kleiner Abenteuer hat mich voll dafür entschädigt. Ob Regenwald oder Mekong mit seinen Flußdelphinen, geheimnisvolle Uraldflüsse und ihre Bewohner. Die faszinierende Kulturstätten, dazu eine grandjose Flora und Fauna. Nicht zu vergessen, die herrlichen Früchte, erlesene Speisen und Getränke. Besonders hervorzuheben ist die große Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft uns Fremden gegenüber! Kontakte wurden geknüpft und fremde Menschen schätzen und kennen gelernt.

Einfach eine tolle Zeit. Kann die bereisten Länder nur allerbestens weiter empfehlen. Herbert

Anlässlich meiner Asientour Frühjahr 2013

Auf zu andern Ufern

(Mit dem Boot übern Mekong)

-1-

Ergeben dem Strom, dem Fluss seinen Geistern

unbedeutend, wie das Herbstlaub im Wind,

versuchen wir Klippen und Strudel zu meistern.

Verloren der - der überheblich und blind.

-2-

Lautlos ruhet, tiefem Schweigen,

eine fremde andere Welt.

Und der Wasser sanft entsteigen

was der tiefen Gründe quellt.

-3- -4-

Der Morgenstunde, klamm die Finger - Verloren - klein, Mensch der du bist

erwärmt, der Fischlein die im Flug. im ewgen Weltengebilde.

Wie Geisterwesen, sie dort springen Dein Boot gleich einer Nussschal ist,

als kriegens alle nicht genug... der Fluten - reißend und wilde.

-5- -6-

Scheint's, Wassernixen dem Fluss entsteigen! Nebenan die Flussdelphine,

Sind's Himmelswesen, Lichtgestalten, geschmeidig sie dem Wasser gleiten,

die im Lichte froher Reigen und Ufernah mit finstrer Miene

sich wohl zärtlich ihre Hände halten? wilde Büffel, kampfstark ihrer Nahrung streiten.

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Quälend Hitze, Riff und Wellen, Die Angst ist ständiger Begleiter,

Wasserstrudel, Sog - das Boot bedrohn. totes Holz die unsichtbar Gefahr!

Unter ächzen, müd der Stellen Nur stotternd, bringt uns der Motor weiter,

die Planken klagen ihre Not! gelassenn - nur der Bootsmann war...

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Fern, jedem Neid und Streben, Dem, der sich dem Fluss verschrieben,

Menschen die dem Flusse leben. wird die ungeschriebenen Gesetze achten!

Die Sonne ihre Tagesuhr, Wird ihn hassen, wird ihn lieben

von Hast und Hetze keine Spur. und ihn als seinen Freund betrachten.

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Bunt wie das Leben, sein Gesicht, Gierig sind des Drachen Lüste,

lächelnd und grausam zugleich. seinem Rachen, seinem Schlund.

Er nimmt mit knöcherner Hand, Brodelnd saugt er der Gelüste,

die, die er holt in sein Reich. zähnefletschend seinem Mund.

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Umschifft manch Strudel und Gefahren,

die Lust uns stets im Bund.

Zu neuen Ufern wir gefahren

wo wartend schon, der Freunde Rund.

Herbert Müller Bissingen, 16.10.2013

Sollten Sie zu meinen Reisen und Bildern, Fragen oder Anregungen haben, so dürfen Sie gerne mit mir Kontakt aufnehmen!

Nutzen Sie dazu, die Möglichkeit unter Kontakte.

- Bali 2015 -

Insel der Götter, Geister und Dämonen

Wieder einmal zog es mich hinaus in die Ferne. Auf die zauberhafte, hinduistisch geprägteTropeninsel Bali. Mit dabei meine Frau. Nach einem anstrengenden 16 stündigem Flug, mit Zwischenlandung in Doha, der Hauptstadt Katars im Persischen Golf, landeten wir etwas erschöpft aber glücklich, auf dem Airport von Denpasar. Der Haupt- stadt Balis. Gut geplant, ging es erstmal für ein paar Nächte in unser Quartier nach Sanur.

Mein Ziel waren weniger die Touristenhochburgen, vielmehr die Natur mit dem Kontakt zu den Menschen. Mehrere recht anstrengende Exkursionen mit heimischen Führern in bergigen Gebieten und reißenden Wild- wassern gehörten mit dazu. Allerdings ohne Frau. Eine einzigartige Pflanzen und Tierwelt war die Belohnung. Der

Anbau und kultivierung, mir oft kaum bekannter Obstarten, hatten ihren besonderen Reiz. Mehrere Steckhölzer

dieser Obstarten, konnte ich dank der großzügigen Unterstützung unseres Fahrers mit nach Hause bringen.

Wasserpalast Tirtagangga

Welch faszinierender Anblick

Eine wunderschöne Zeit voller Überraschungen und tollen Begegnungen, sollte vor uns liegen. Aber auch für mich, mitunter brenzligen Situationen bei meinen Touren. Spontanentscheidungen, aber auch ein notwendiges Maß an Fingerspitzengefühl und Respekt, den immer freundlich lächelnden und hilfsbereiten Menschen, ihrer Kultur und Tradition gegenüber. Doch als erfahrenem

Fahrensmann, erübrigt sich der Hinweis ohnehin. Unabhängig mit bequemem, klimatisiertem Fahrzeug, einem tollen Menschen als

Driver, konnten wir unsere erwählten Reiseziele gelassen ansteuern. Zusammen mit unseren Ortskundigen Führern war es mir möglich, deren kulturellen Bräuche zu verstehen und gute Kontakte mit der Bevölkerung herzustellen. Mein besonderes Interesse galt dabei, der Kultivierung von Tropenfrüchten. Spezielle Plantagen, aber auch der Kultivierung und Wildwuchs bis in höchste Berg- regionen. Dank der Unterstützung, guter Balinesischer Freunde, war es mir wiederum möglich Ableger und Stecklinge einiger seltener Arten mit nach Hause zu bringen.