Fortsetzung Teil 3 - von Pflanzen aktuelles                                           2012/13/14

Welche Exoten / Köstlichkeiten passen in unsere Deutschen Gärten?

Auflistung und Anregung der best geeignetesten Fruchtsorten

15. Oktober 2012

                                                                              Liebe Garten und Pflanzenfreunde!

 

Auf Grund des zunehmenden Interesses, und der immer wieder an mich herangetragenen Bitte, ich möge doch mals eine Liste mit den bestgeeignetesten Obstsorten, von Exoten für unsere heimischen Gärten bringen, entschließe ich mich gerne, dem nachzukommen. Natürlich ist es unmöglich und auch nicht  von mir gewollt, alle Sorten einer Gattung hier aufzuzählen! Dies ist lediglich als eine kleine Hilfestellung gedacht. Für all diejenigen, denen noch die nötige Erfahrung, bei dieser - unserer einzig- artigen Wunderwelt fehlt. Alle hier aufgeführten Pflanzen, sind problemlos, in den meisten Regionen unseres Landes, mit geringem oder gar ohne Winterschutz zu kultivieren. Mit zunehmendem Alter nimmt die Frostverträglichkeit sogar noch weiter zu.

 

Geignete und von mir erfolgreich erprobte Obstsorten:

Pfälzer Fruchtfeigen, rot, gelb grün - bis zu zwei Ernten, große schmackhafte Früchte

Maulbeere schwarz, gut fruchtend - sehr gute schmackhafte Früchte. Weitere Sorten, alba, rubra / auch veredelte Sorten

Indianerbanane, selbstfruchtende Sorten, Sunflower, Prima. Außergewöhnliche Früchte  

Kaki/Sharon, selbstfruchtende Sorten. Verschiedene Arten, hervorragend für Spalier, Hauswand geeignet

Kiwi, beste Sorten: große ertragreiche Sorte: Atlas / männlich und Hayward weiblich

Nashi, empfehlenswerte Sorten, gleichzeitig Bestäuberpflanzen: die Sorte Hosui und Nijiseiki

Ziziphus jujuba, die Chinesische Dattel ist eine fruchtende wahre Bereicherung. Es gibt davon mehrere Kultursorten  

Bitterorange, die Poncirus trifoliata sollte mit ihren goldgelben Früchten eigentlich nirgendwo fehlen

Granatapfel (Punica granatum) fruchtet bei mir schon Jahre zuverlässig. 

Diospyros lotus, problemlos zu halten. Zum fruchten ist Bestäuberpflanze erforderlich. (Kultursorten erhältlich)

Diospyros virginiana, eine aus Nordamerika stammende Sorte. Mehrere Kultursorten im Handel

Ölweide Elaeagnus multiflora, eine wahre Bereicherung. Mehrere Kultursorten im Handel

Ölweide Elaeagnus angustifolia, weiteres empfehlenswertes Ölweidengewächs

Blaugurkenwein Akebia quinata, Kletterpflanze - außergewöhnliche Früchte, mehrere Sorten im Handel

Eßmandel, süße, große und feste Kerne. Problemlos zu halten. Zuverlässige Fruchtsorten im Handel

Türkische Kirschpflaume, schmackhafte Früchte verschiedener Sorten und Farben im Handel

Japanische (Chinesische)  Pflaume, mehrere Fruchtsorten im Handel

Pfirsich, einfach ein muß! Robuste herrliche Sorten, für fast alle Lagen im Handel

Aprikose, eine weitere Bereicherung für den Hausgarten. Unterschiedlichste Sorten im Handel

Nektarine, ein großes Angebot robuster Sorten, schmackhafter Füchte im Handel

Prunus percoche, ein absolutes muss. Kreuzung zwischen Pfirsich und Marille. Verschiedene Sorten im Handel

Prunus x dasycarpa, Biricoccolo, Kreuzung zwischen Aprikose und Kirschpflaume. Verschiedene Sorten im Handel

 

Die Palette an Exoten, ließe sich noch unendlich erweitern, mit Frucht und Beerensorten unterschiedlichster Art.

 

                              Zu möglichen Fragen, sachlicher Kritik oder Anregungen, bitte an mich wenden.

                                           Versuche möglichst umgehend mit Ihnen Kontakt aufzunehmen!

                                                  Nutzen Sie dazu: bitte das Kontaktformular unter Kontakte.

 

 

                             


                                                                                       

Ein bunter Reigen, süß der Früchte...

Der Herbst lässt grüßen

19. November 2012

Herbstgeschenk
Kräftig strahlt im Herbstlicht doch so schöne...

Verführerische Schönheiten im heimischen Garten Bissingens/Teck

            Reife Sharon                      Süße Mini Kiwi, behaart                  Sharon Südseite                      Sharon am Spalier

         Guave Psidium                        Dwarf Cavendish                   Kanarische Fruchtbanane               Großfruchtige Kiwi

                                                                          Afrikanische Wunderbeeren

Afrikanische Wunderbeere oder auch Miracle Fruit genannt: Seit mehreren Jahren schon, bin ich stolzer Besitzer einer schönen und kräftigen Pflanze. Die Pflanze ist absolut anspruchslos und kommt mit einfacher guter Blumenerde und etwas Quarzsand vermischt bestens aus. Nachdem ich in den vergangenen Jahren bereits die ersten Früchte ernten konnte, waren es dieses Jahr bereits so viele dass ich kaum mehr wusste wo hin. Die Blüten sind eher unscheinbar, dagegen fallen die leuchtend roten, ovalen bis 3 cm langen Früchte, umso mehr auf. Ein einzelner großer Samenkern wird von einem angenehmen Fruchtfleisch umhüllt.   Nach dem Verzehr der Frucht vollzieht sich ein wahres Wunder! Alles süße, saure oder bitter schmeckendes, ist plötzlich angenehm süß. Essig erhält einen süßen Geschmack, Zitronen wirken fruchtig, zum anbeißen süß. Alles hat urplötzlich einen herrlichen wunderbaren Geschmack und ein wohltuendes Aroma. Das ganze Phänomen kann je nach Verzehr, von bis zu 16 Stunden oder gar über 24 Stunden hinaus anhalten. Die Wunderbeere ist ein richtiger Party Geck und für manchen Scherz bestens geeignet.

 

                                           

Oeschberg Schnittkurs nach der Palmer Methode

Ein voller Erfolg

In Theorie und Praxis mit dem Schnittkursleiter Helmut Ritter Strümpfelbach

25. November 2012

Außergewöhnliches lies sich am Osthang des Teckbergs, unserer heimischen Seegemeinde erahnen.                                                                                                                                                                                       Zur Vergrößerung Bilder anklicken!

Des Morgens in der Früh (9 Uhr)
Des Morgens in der Früh (9 Uhr)

Bei herrlichem Spätherbstwetter, strömte die, einer großen fröhlichen

Wandergemeinde gleichende Menschenmasse, gut gelaunt hinauf  zu

den einladenden Streuobstwiesen des Teckbergs über Bissingen.

Schon allein der Blick hinunter zum Tal mit  dem einladenden, lieblich

anmutenden Dorf unserer Seegemeinde, seinem Rahmen der Ge-

schichtsträchtigen Hügeln mit ihren verträumten, im verborgenen lie-

genden Ruinen. Es ließ einfach das Herz höher schlagen. Wer konnte

sich dem schon entziehen? Natürlich niemand! Dementsprechend war

auch die Laune, gut und voller Erwartungen. Dem sollten sie auch nicht

entäuscht werden. Denn was der Schnittkursexperte Helmut Ritter aus

Strümpfelbach im Remstal, mit seinem Fachwissen aus Theorie und

Praxis auf seine umgängliche und ruhige Art herüber brachte, war

selbst dem Laien gut verständlich. Natürlich konnte es nicht ausbleiben,

dass bei so vielen größeren und kleineren Experten mit unterschied-

lichster Auffassung, auch Fragen und Anmerkungen, mitunter kritischer Art mit einflossen. Was in persönlichen Gesprächen wieder, durch Diskussion unter Anhörung der übrigen Anwesenden, sachlich und fachlich zu aller  Zufriedenheit  besprochen und abgeklärt wurde. Zum Schnitt selbst: Eine einzige Demonstration. Angefangen beim richtigen Arbeitsgerät bis hin zum Öschberg- schnitt,  an verwachsenen noch unbehandelten Bäumen. In zügigen Schnitten entstand  ein wahrlich ansehlicher Baum. Dabei wurde immer wieder, darauf hingewiesen, wieso und warum der jeweilige Schnitt gerade so und nicht anders erforderlich ist. Mögliche Fragen waren stets erwünscht  und wurden auch umgehend beantwortet. Mein Fazit als kritischer Beobachter: Eine gelungene Demonstration, eines neuen, für viele noch gewöhnungsbedürftigen Baumschnitts. Der ohne Frage seine berechtigten Vorteile hat. Doch in meinen Gesprächen, vor allem mit meist älteren und erfahrenen Obstbauern, konnte ich doch eine gewisse Skepsis gegenüber dem neuen feststellen. Denen wie auch mir, die neue Schnittform einfach zu radikal ist. Ich selbst betreibe seit Jahren  einen ähnlichen Schnitt, in abgewandelter Form. Allerdings mit nur meist drei, statt vier Leitästen.

           Blick auf die Seegemeinde                              Zu früher Morgenstunde                        Oeschbergschnitt durch Helmut Ritter

                                                                                                     Impressionen

        Helmut Ritter beim Schnitt                    Unser Vereinsvorstand Rudolf Thaler                 Unbehandelter Jungbaum

      mit erstem sichtbarem Erfolg             mit Schautafel des anstehenden Schnitts                    mit stabilem Gerüst

        Schnittkursexperte Helmut Ritter                   Fachgerechter Rückschnitt                  Wer kann dem schon widerstehen?

          mit dem richtigen Durchblick                        vor erfolgter Auspflanzung                                 Natürlich niemand...

Ein gelungener und lehrreicher Schnittkurs bei dem es nur Gewinner gab, was sich auch den vielen zufriedenenen Mienen der zahlreichen  Besucher widerspiegelte, ging schließlich zu Ende. Das erstaunliche dabei, bei den Autos die selbst die obersten Hügel als Parkgelegenheit in Beschlag nahmen, war zu erkennen, daß die Schnittkursteilnehmer, zum Teil weit über die Kreis- grenzen hinaus, gerne der Einladung von Herrn Rudolf Thaler, dem überall geschätzten Obstbau Experten aus Bissingen/ Teck folgten. Dementsprechend groß war auch der Besucherandrang. Seine Vorträge in Sachen Obstbau, ob als Gastredner bei Veranstaltungen oder seiner Schnittkurse, wie auch der Veredlung im Obstbau, sind hoch geschätzt und gefragt. Seine mensch- liche und sachliche Art der passenden Worte, verheißt stets ein herzliches Willkommen. Möchte allen interessierten Pflanzen- freunden und LIebhabern des Obstbaus, die sich für den Oeschberg Palmerschnitt interessieren, empfehlen: besuchen Sie doch einen der nächsten Schnittkurse von Herrn Thaler in Bissingen/Teck und seien Sie unser Gast. Werde sie gerne über die Termine informieren. Oder sie gehen einfach auf den Link des OGV Bissingen/Teck. Ein Besuch in der Seegemeinde, ob alleine, mit Freunden oder gleich mit der ganzen Familie, lohnt sich allemal. Verbinden sie den Besuch mit einer Wanderung auf die Burg Teck, Rauber, Breitenstein oder Bürgle. Ein besonderes - weiteres Erlebnis ist Ochsenwang, die Eduard Mörike Gemeinde auf der Albhochfläche mit ihren vielen Sehenwürdigkeiten rundum. Natürlich können sie Bissingen stets mit einem Besuch bei mir verbinden. Würde mich darüber freuen. Ein kurzes Mail oder Anruf wäre dabei hilfreich. Ihr Herbert Müller

Vanille - Königin der Düfte und feinen Aromas

Fast unglaubliches vollzieht sich in diesen Tagen in meinem Wintergarten

19. April 2013

Ein nicht alltägliches Erlebnis - Mitte April 2013
Ein nicht alltägliches Erlebnis - Mitte April 2013

 

                                                  In früher Morgenstunde

Eine überschwengliche Pracht von prächtigen Knospen und Blüten, zeigt sich

in diesen Tagen - den frühen Morgenstunden, mitte April  in meinem Winter-

garten. An die 40 herrliche Knospen und Blüten, wetteifern um Licht und ein

wenig Sonne. Ein wahrlich herrlich anmutender Anblick für den Pflanzenlieb-

haber. Doch die Krönung des ganzen, wäre die Schotenbildung. Was alles 

andere als einfach ist. Es gehört schon eine gewisse Erfahrung dazu, ohne

dies kaum möglich ist. Erste Versuche habe ich nach gründlichem studieren

der Fachliteratur bereits unternommen. Alles weitere wird sich zeigen...

 

Zweite Phase zu den eigenen Vanilleschoten

20. Mai 2013

Fruchtstand der Vanille
Fruchtstand der Vanille

                                                           Absolutes Neuland

 

Bereits kurz nach der Bestäubungsphase meiner reichlichen Vanilleblüten,

konnte ich feststellen dass alle Blüten schnell wieder abfallen. Die Enttäu-

schung war groß! Kein Fruchtansatz. Statt dessen bildeten sich überall, selt-

same recht sonderbare Gewächse. Neugierig der ich nun mal bin, habe ich

erstmals alle Abbildungen die ich finden konnte, genauer unter die Lupe

genommen und siehe da, aus den Achseln der vielen kleinen Blätterartigen

Dinger bildeten sich erst die eigentlichen Schoten. Hoffe nun, dass das Glück

mir auch weiterhin hold ist und ich meine ersten Vanilleschoten, irgendwann

selbst ernten kann. Doch bis dahin ist noch ein weiter Weg...

                                                                                                 Anmerkung

 

     Mit meinen ersten Vanilleschoten ist nun leider nichts daraus geworden. Bereits nach wenigen Wochen, begannen die

ersten Fruchtstände abzusterben. Doch wer unter uns Pflanzenfreunden hat mit seinen Exoten nicht schon ähnliches erlebt?

Zum Glück kenne ich einen netten Pflanzenfreund, der unter seinen vielen Exoten auch eine Vanille besitzt und mit einigem Geschick und Wissen, die Bestäubung einfach richtig gemacht hat. Wie ich erfahren konnte, hatten sich bereits etwa  5 cm

lange Schoten bei seiner Pflanze gebildet. Freundlicherweise ist er gerne bereit, mir im nächsten Jahrden Trick bei der Bestäubung meiner Vanille zu zeigen. Also auf ein neues!

 

 

Exotische Fruchtsorten 2013 in meinem Hausgarten

Manch Traum zerplatzte wie Seifenblase

7. Juli 2013

Der fehlende Bienenflug hat einmal mehr gezeigt, welch verheerende Auswirkungen das Wetter für den Anbau von Exoten und anderen Obstgehölzen, in unseren Hausgärten mit sich bringen kann. Dazu kommen Hagel, vermehrt auftretende Pilzkrankheiten und Schadinsekten. Doch all dies, dürfte der Begeisterung für neues, uns noch unbekanntes, keinen weiteren Abbruch tun. Was der strenge  Winter 2011 nur beschädigtete und den Ertrag erheblich minderte, fiel diesmal wieder, der lang anhaltenden, nass- kalten Witterung zum Opfer. So erlebt manch Liebhaber von Exoten, eine erneute Enttäuschung und könnte fast daran verzweifeln. Auch wenn es regionale Unterschiede geben mag, war das Frühjahr alles andere als von uns gewollt.

Meine Feigenpflanzen, 6 Stück ums Haus, haben sich nach dem strengen Winter von 2011 wieder prächtig erholt und bringen eine gute Ernte. Auch mein schwarzer Maulberbaum ist voller Früchte. Außergewöhnlich groß ist der Behang meiner Kiwis, der Sorte Hayward. Das gleiche gilt für meine Pfirsiche, wie der Japanischen Pflaume.und anderen Prunus Neuheiten. Gut angesetzt hat meine Ziziphus jujuba. Auch Kakis sind trotz frühzeitigem Fall, genügend am Spalier. Bei meinen Indianerbananen (größere Bäume), fällt der Ertrag nach guter Blüte, eher enttäuschend aus. Die Witterung scheint ihnen kräftig mitgespielt zu haben.Das gleiche gilt für meine Nashi. Natürlich zieren noch viele andere Sorten den Garten. Doch der Ertrag (meist Jungbäume, Sträucher) ist noch unbedeutend. Dies ist lediglich eine kleine Information und soll zeigen, dass es mir nicht anders ergeht, als den vielen, meiner Leid geplagten Pflanzenfreunde.

 

Was tut sich gerade ums Haus und Wintergarten?

Neben einigen Blütenschönheiten wollen auch die andern nicht geizen...

16. Juli 2013

Allamanda (Sumpfeibisch)
Allamanda (Sumpfeibisch)

                                              Sieht sie nicht bezaubernd aus?

 

                 Mit ihren bis zu 15 cm, im Durchmesser großen Blüten und dem

           ungewöhnlichen faszinierenden Aussehen, ist sie ein wahrer Blickfang. 

               Die unverzweigte Pflanze mit ihrem Rohrartigen dicken Stengel und

           seiner nicht alltäglichen Blätter, ist eine wirkliche Augenweide. Die Pflanz-

           höhe schwankt zwischen 150 bis 200 cm. Die Blütezeit erstreckt sich den

            ganzen Sommer über. Im Spätherbst zieht sich die Pflanze ein und wird

       einfach abgeschnitten um im nächsten Frühjahr wieder kräftig auszutreiben.

 

 

                                                   

                 Eugenia Javanica                                          Hibiscus cooperi                                        Japanische Weinbeere

                     Unreife Kiwis                                         Japanische Weinbeere                                       Hibiscus cooperi

Vom Hagel zerstört - Ein Bild des Grauens -

Nichts ist mehr, so wie es früher war - Jahrelange Arbeit, wurde von unvorstell-barer Macht und Gewalt, brutal in wenigen Minuten verwüstet und zerstört.

29. Juli 2013

Wie schön könnte dieses Bild doch sein
Wie schön könnte dieses Bild doch sein

                                                  Ein Bild der Ernüchterung

 

                   Hühnerei große Hagelgeschosse von unglaublicher Gewalt

und hinterlassenen Schäden, erinnerten an ein Schlachtfeld. Nahezu alle

Autos zerbeult mit zerstörten Scheiben, ohne Kennzeichen und Außenspiegel.

Solaranlagen und Dächer aller Art, bieten einen erschütternden Anblick. Ent-

setzte Menschen, ob jung oder alt, bilden eine Gemeinschaft der Ohnmacht und

von seltener Einigkeit, zu dem eben erlebten. Kaum jemand der davon verschont

blieb. Mein Garten mit all seinen Pflanzen, war nur noch ein Ort der Verwüstung.

Dachschäden an Haus und Wintergarten mit starkem eindringendem Wasser

und der totalen Zerstörung meines Gewächshauses, wie der wertvollen Dächer

von Pergola und Gartenlaube taten das ihrige. Ohne Zweifel braucht es einige

Zeit bis die größten Wunden wieder verheilt sind. Doch welcher Pflanzenfreund

hat noch keine Nackenschläge einstecken müssen? Also auf ein neues...

               Prunus Percoche                                                      Frühpfirsiche                                              Prunus Neuzüchtung

                                                                          Kleiner Ausschnitt der Hagelschäden

Danach

Neues Leben sprießt mit urwüchsiger Kraft

5. September 2013

Spätnachmittag im Hausgarten
Spätnachmittag im Hausgarten

                               Scheinbare Idylle im Hausgarten

 

Einträchtig und harmonisch, fast mediterran anmutend, zeigt sich

in den Abendstunden, bei kräftigem Sonnenlicht und fast azurblauem

Himmel, der heimische Hausgarten. Die herrlichen Spätsommertage

bringen die Natur noch einmal, geradezu zum explodieren. So als wollte

     sie uns mit ihrer ganzen Pracht, für das entschädigen, was uns

     Pflanzenfreunde mit Unwettern, zu tiefst bis ins Mark getroffen hat.

                                                                                Schaut der schönen Blüten Zier

                          Blutapfel                                                             Aronia                                                 Japanische Pflaume

     Blutapfel der Sorte Redlove Circe                        Aronia Nero "Superberry"                           Prunus Salicina TC Sun

   Eine außergewöhnliche uralt Apfel-               Großfruchtige schwarze Apfelbeere          Mittelwüchsiger Exot mit Früchten    

sorte am Spalier, mit rotem Fruchtfleisch     mit vielseitiger Verwendungsmöglichkeit               exzellenter Qualität

                                                                                    Der Herbst lässt grüßen

Feigenernte 2013

Pfälzer Fruchtfeigen rund ums Haus

12. September 2013

Pfälzer Fruchtfeigen
Pfälzer Fruchtfeigen

                                              

 

                                             Eigene Feigen im Hausgarten - kein Problem...

 

Frisch erholt und auf jungem Holz gewachsen. Prächtige Riesen an Feigen, wie ich es,

so noch nie erlebt habe. Dies zum ersten mal wieder, nach dem katastrophalen Winter

von 2011. Unterstützt durch speziellen Schnitt und Düngung, finden sie zu ihrem ur-

sprünglichem Wuchs zurück. Dem Blickfang manch Besucher. Ein Feigenstrauch sollte  

eigentlich in fast jedem Garten seinen Platz finden. Pflegeleicht und unkompliziert, fast  

jedem Ort zufrieden, erfreuen sie uns dem herrlichen äußeren und ihrer schmackhaften  

Früchte. Wenn erforderlich mit etwas Winterschutz versehen und sie erfreuen uns und

danken Jahr für Jahr, mit reichlich, herrlichen Früchten. Doch bei der Beschaffung sollte

unbedingt auf die best geeigneteste Sorte geachtet werden. Zu Fragen dürfen Sie sich

gerne an mich wenden.

                     Pfälzer Grüne                                                          Pfälzer Rote                                                       Pfälzer Grüne

Schon zieren Zaun und Sträucher...

Seltsame zart erschaffene Gebilde, faszinieren in bewundernswerter Schönheit

26. September 2013

Wunderliches Gespinst zur frühen Morgenstund
Wunderliches Gespinst zur frühen Morgenstund

                                                         Noch zu früher Stunde

 

 

    Wer in diesen Tagen des Abends oder besser zur frühen Morgenstunde

    gerade unterwegs ist, kann seltsame, wie der Silberfäden gesponnene,

    Gebilde beobachten. Eine wahre Meisterin scheint sich heimlich an die

    Arbeit gemacht zu haben. Sonnen oder Lichtdurchflutet, ein wahrer Lecker-

    bissen für so manchen Hobbyfotografen. Doch nicht jeder ist der Freude

    entzückt. Zeigt es doch, wie fortgeschritten bereits wieder die Jahreszeit ist.

                                                                               In unermüdlicher Arbeit erschaffen

Der Abendstunde schönstes Lächeln - Beobachtung im heimischen Hausgarten

                                                                                           Ach wie verführerrisch...

                    Nashi                                         Blutapfel                                             Kiwi                                   Indianerbanane

Im golden Herbstlicht, Blütenträume sich erfüllen

Schmetterlinge, Bienchen, Falter und der Leckermäuler manchem mehr...

3. Oktober 2013

Wer kann dem schon widerstehen...
Wer kann dem schon widerstehen...

                                             An des reich gedecktem Tische...    

 

Ein der Natur wundersam gedeckter Tisch, mit unzähligen emsigen Besuchern,

labt sich dem Überfluss an Blütenpollen und Nektar. Einer leuchtenden verführer-

rischen Pracht von Herbstastern. Dem stillen Beobachter bietet sich ein buntes,

lebhaftes Spektakel, das geradezu einem Tollhaus gleicht. Ein wildes kommen

und gehen. Ein scheinbar hektisches durcheinander um die besten Weidplätze.

Das dennoch meist in geordneten Bahnen verläuft. Zumindest hatte ich den Ein-

druck davon. Mit geschärftem Auge und der Kamera in Reichweite, versuchte ich

mit mehr oder weniger Glück, ein paar der unermüdlichen Besucher festzuhalten.

 

                                                    

                                                                                           0 wie verführerisch

Ziziphusernte anfangs Oktober

Anspruchsloses exotisches Obstgehölze, dem Ursprungsland China und Indien

7. Oktober 2013

Ziziphus Jujuba (Chinesische Dattel)
Ziziphus Jujuba (Chinesische Dattel)

                                       

                                                                     Ziziphus Jujuba

 

    Sie ist ein wirklich dankbarer und problemlos zu haltender exotischer Gast, und

nahezu für jeden Hausgarten geeignet. Der Standort spielt dabei kaum eine Rolle.

Ist hervorragend auch als Spalierpflanze einzusetzentzen und besitzt einen guten  

Nutz und Zierwert. Dornenlose Kultursorten mit späterem schmucken knorrigem

 Stamm und eierförmigen bis zu 4 cm langen und 2,5 cm dicken - sich bei voller

Reife, braun färbenden Früchten sind das wesentliche. die Pflanze ist selbstfertil

und wird durch Insekten bestäubt. Krankheiten und Schädlinge unbekannt. Ist klein-

wüchsig. Höhe ca 2,5 bis 3 m. Die Früchte besitzen ein spezifisches Ziziphus Aroma.

Habe bereits einen älteren Baum mit alljährlich hohem Ertrag. Besucher sind bei

mir stets gerne gesehen, Eine Kostprobe zum jetzigen Zeitpunkt, von Früchten der

Ziziphus Jujuba und Indianerbananen in den nächsten Tagen Indianerbanane, Sorte

Sunflower ist dabei garantiert. 

                                                                    Ziziphus Jujuba (Chinesische Dattel) Haussüdseite

Es grüßt der bunten Töne...

und Blätter strahlen wie im Rausch

26. Oktober 2013

Blick durchs Fenster
Blick durchs Fenster

                                           

                                           Fensterblick in den herbstlichen Garten          

 

    Wirft man in diesen, der Sonne verwöhnten Herbsttagen auch nur einen kurzen

    Blick durchs Fenster, schon strahlt einem das Herz. Kein Maler und kein Poet,

vermag dieses der Natur geschaffene Wunder, so zu preisen und zu beschreiben,

         wie wir es mit dem Menschlichen Sinnen, dem Auge warnehmen dürfen. 

 

Köstliche Früchte des Hausgartens erhalten die letzte Reife und erfreuen uns mit

  ihren wundervollen Aromen einer andern Welt. Exotische Genüsse ohne Ende.

Kaum dass die Feigenernte, fast paralell zu den Nashis zu Ende geht, kommen

wir in den Genuß der Indianerbanen und der Kiwis. Dabei lassen die Kakis noch

etwas auf sich warten. Nicht zu vergessen sind die Pfälzer Essmandeln mit ihren

großen und süßen, festen Kernen. Was füher noch als undenkbar galt, gehört

heute schon zu manchem, unserer Hausgärten.

                   

                                                           

- Kiwi - Ernte im Dezember

Eine wahre Rekordernte gab es zu verbuchen

4. Dezember 2013

                                                                        Voll ausgereifte Kiwis an der Haussüdseite

                 Weit über 1 Zentner, an herrlich ausgereiften, schmackhaften Kiwis, konnte dieses Jahr geerntet werden.

                Einige Minusgrade konnten die Freude absolut nicht beeinträchtigen. Im Gegensatz! Die Früchte schienen 

              sogar, die letzten Sonnenstrahlen gierig aufzusaugen. Ungehindert konnten die letzten Sonnenstrahlen,durch  

                das erfrorene und abgestorbene Laub hindurch dringen. Was der Qualität der Früchte wieder zu gute kam.

                Kann daher nur bestens empfehlen, die Früchte möglichst lange hängen zu lassen, es lohnt sich wirklich...

- Exoten - Neuheiten 2014 in meinem Garten -

- Weitgehend noch unbekannte Fruchtsorten, für alle Exotenfreunde -

                                                                                       Für Sie entdeckt

15. Januar 2014

Möchte allen, die das außergewöhnliche lieben und suchen, ein paar hoch interessante winterharte Fruchtsorten für den                       Hausgarten vorstellen. Darunter auch eine interessante exotische  Frucht Neuheit meines Wintergartens.Viel Spaß!

                                                 Cudrania tricuspidata "Seedless Che" - chinesische Chefrucht / Freiland

Strauch oder kleiner Baum, selbstfruchtende Kultursorte. Normalerweise zweihäusig, männlicher und weiblicher Pflanzen,

mit großen Mengen samenloser, leckerer erdbeerähnlicher Früchte. Stecklingsvermehrt garantiert fühzeitiges fruchten.

Eine absolute Rarität. Verwandt mit Feigen und Maulbeerbaum. Als Veredlungsunterlage dient meist der Osagedorn.

                                                                                       Mindesttemperatur unter - 20°C

                                                                   Brousson kazinoki (Japanische Papiermaulbeere)

     Bis zu 2 m hoher aus China, Korea und Japan stammender, winterharter Strauch - 20°C. Pflanze einhäusig. Blütezeit

April bis Mai mit wunderschönen Blüten. Früchte süß und lecker, von gutem Geschmack. Standort sonnig. Reife September.  

                                                                   Sorte Sweet Scarlett (Elaeagnus multiflora ovata)

Ein bis zu 2 bis 3 m hoher Strauch oder kleiner, aus Asien stammender, selbstfruchtender kleiner Baum. Diese Fruchtsorte ist im Gegensatz zur Wildform selbstfruchtend! Blütezeit Mai bis Juni, Reife Juli bis August. Fruchtdurchmesser1 bis 2,5 cm, saftig             und sauersüß, vitaminreich. Gilt in Japan als Wunderbeere. Standort sonnig bis halbschattig. Frostverträglich bis -25°C.

                                      Besitze 3 weitere, reine Fruchtsorten - Schädlinge und Krankheiten unbekannt.

                                                                               Morus macroura Pakistan Maulbeere

Strauch oder kleiner Baum, mit außergewöhnlich langen, 6-10 cm großen, dunkelrötlichen Früchten. Schmecken köstlich

         süß-sauer mit außergewöhnlichem Geschmack. Herkunft Himalay. Eine richtige Rarität für den Hausgarten

                                                                                                    Kuro Gaki

                      Strauch oder kleiner Baum. Die einzige Sorte mit pechschwarzen zwiebelförmigen Kaki Früchten.

                                                                                 Staphylea pinnata (Pimpernuss)

    Aufrechter Strauch, mit weiß rötlichen Blüten in ca 12 cm langen Rispen. Früchte aufgeblasen mit 1cm großen

                                                                           nach Pistazien schmeckenden Samen.

                                                                               Davidsonia pruriens var. jerseyana

            In Australien heimische Fruchtpflanze. Für Kübel und Wintergarten. Selbstbestäubung mit dekorativem Laub.

  Früchte pflaumenähnlich, blauviolett bis 6 cm Durchmesser und einem geradezu unglaublichen Geschmackserlebnis. Dazu eine anspruchslos Pflanze, blüht und fruchtet bereits im Alter von 2 Jahren. Ein wahres Erlebnis und wird für die Küche zu einem                                                                                             besonderen Genuss.

 

                                                                   Xantoceras sorbifolium Sahnenussstrauch (Gelbhorn)

Ist ein exotischer winterharter, 2,5 bis 5 m hoher aus China stammender Strauch (Pflanze), von ungewöhnlichem Aussehen. Blütezeit Mai-Juni mit traubigen Blütenständen. Ist selbstfruchtend. Männliche und zwittrige Blüten sitzen auf einer Pflanze. Reife Herbst, der 6-10 in einer Kapsel sitzenden, schwarzen essbaren, nach Macadamia Nüssen schmeckenden,                                            etwa 3 cm großen Samen. eine Delikatesse! Standort: sonnig bis halbschattig - winterhart. 

 

                                                                                                            Cherrykose

                        Die Cherrykose ist eine weitere, sensationelle Obstneuheit und Bereicherung für den Hausgarten.

                    Eine  Kreuzung zwischen Kirsche und Aprikose - ein neues Geschmackserlebnis, dazu leicht Steinlösend.                                               Wuchshöhe gerade mal bis 2,5 m, selbstfruchtend. Winterhart bis 25°C. Ideal für den Hausgarten.

 

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