Über mich
Bin als gebürtiger Schwabe, am 4.9.1936 einer kleinen Dorfgemeinde
im Kreis Göppingen, überm Filstal geboren. Durch Heirat verschlagen,
zog es mich ins beschauliche Bissingen/Teck. Fortan widmete ich mich
dem Obstbau - unterschiedlichster Obstarten. Parallel dazu, waren es
Reisen, Exkursionen und kleinere Expeditionen, die ich als Fernweh-
geplagter Schwabe, und leidenschaftlicher Hobbyfilmer, in die entleg-
ensten Gebiete Südostasiens unternahm. Fasziniert der dortigen Flora,
ihrer robusten Frucht und Ziergehölze in den Bergregionen, wurde meine
große Leidenschaft zu diesen faszinierenden Exoten geboren. Dem
bereits jugendlichen Hang zur Poesie, sollten noch Jahre vergehen, bis
zum ersten Gedichtband "Im Schatten der Burg." Angespornt meiner jahrzehnte langen Erfahrung im Obstbau und
Exotenbereich, wie der alten Liebe zur Fotografie und Anregung durch Pflanzenfreunde, keimte letztlich der Entschluss, meine Erfahrung in Buchform weiterzugeben. Nebenbei arbeite ich noch an einem weiteren Projekt: meinem ersten Reise Abenteuerbuch. Das aus Zeitmangel immer noch seiner Vollendung harrt.
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Der Traum vom Süden im eigenen Garten - welcher Pflanzenfreund kann dem widerstehen! Basierend auf seiner gut 40 jährigen Erfahrung im Umgang mit Exoten stellt der Buchautor zahlreiche, oftmals noch unbekannte, winterharte Fruchtsorten und andere außergewöhnliche Pflanzenraritäten vor. Auf über 300 faszinierenden Pflanzenfotos werden ca. 100 Arten in ihrer beeindruckenden Schönheit vorgestellt. Wertvolle Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Kultur werden ebenso gegeben wie nützliche Anregungen und Abbildungen, für eine problemlose Anzucht und Vermehrung. Dies ist das erste und einzige Buch seiner Art in Deutschland, in dem nahezu alle in Frage kommenden winterharten Fruchtsorten ausführlich vorgestellt und beschrieben werden.
Inhalt / Daten: 96 Seiten - ca. 100 ausführliche Arten und Sortenbeschreibungen - aufklappbarer reich bebildeter Umschlag - mit umfangreichen Kapiteln über: Winterharte Bananen, Winterharte Passionsblumen,Winterharte Palmen, Winterharte exotische Zierpflanzen, Winterharte Fruchtpflanzen. Wie: Indianerbanane,Kakipflaume, Granatapfel, Feige, Pistazie, Lotuspflaume, Japanische Wollmispel, Zitruspflanzen... Vorbestellungen über den Formosa Verlag oder mich.
Preis: 14,00 €
"Bissingen an der Teck"
Jedes Jahr wenn die Natur aufs neue erwacht, scheint Bissingen in
einem wahren Blütenrausch zu ertrinken. Das Tal, hinauf zur Burg -
an Wiesen und Hängen, ziert nun eine verschwenderische Pracht.
Die liebliche Kirschgemeinde am Fuße der Burg Teck, scheint
eingebettet in ein einziges großes Blütenmeer. Zahlreiche Schau-
lustige von weit her, vor allem Großstadtmenschen, erfreuen sich
nun der Blütenwunder, entlang des fruchtbaren Obstgürtels am
Fuße der Schwäbischen Alb.
Der Holde lasset Grüßen...
In pracht'ger Blütenfülle... zeigen sich jetzt zur schönsten Jahreszeit,
die unzähligen Kirschbäume der Bissinger Seegemeinde,
mit der Burg Teck als Hausberg im Hintergrund.
Nach ermüdeter Wanderung, schnell noch ein kleines Wiesensträußlein meiner Frau
mit auf den Heimweg. Verbunden mit einem schweifendem Blick, auf unsere blühenden
Kirschbäume. Herz was willst du mehr...
Küchenschelle
3. April 2011
Küchenschelle Küchenschelle
Bei meiner Wanderung über die Schwäbischen Alb, nahe Bissingen/Ochsenwang
für Sie entdeckt. Verträumt in den herrlichen Frühsommertag lächelnd, begeisterte
mich diese bescheiden wirkende Schönheit ungemein.
Leider ist die streng unter Naturschutz gestellte Küchenschelle, nur noch an wenigen,
zum Glück - meist geheimen Orten anzutreffen.
Versteckt zwischen abgestorbenem Gras und jungem Grün,
strahlt die Küchenschelle mit der Frühjahrssonne um die Wette...
Friedlich zeigt sich bei strahlendem Herbstlicht drunten das Tal
meiner Heimatgemeinde. Doch hier, droben in der einsamen Stille,
mit seiner würzigen Luft, wo einsam der rote Milan seine Kreise zieht,
da bist du noch Mensch. Hier wo der Wacholder und die Silberdistel,
der Enzian zu Hause sind - weithin sichtbar, die Hagebutten purpurn
erstrahlen, dort ist meine Heimat.
Unsere Heimatgemeinde Bissingen an der Teck liegt am Fuße
der Schwäbischen Alb. Umgeben von verträumten Burgruinen
und erloschenen Vulkankegeln. Wo in geringem Maße auch Weinbau
betrieben wird. Hoch über ihr, blickt geradezu majestätisch, die
Geschichtsträchtige alte Burg, malerisch und einladend, weit hinaus
übers Land. Bissingen ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderer
aller Art - übers Tal, hinauf nach Ochsenwang. Das Mörikedorf in über
800 m Höhe gelegen, hat knappe 400 Einwohner. Diese kleine
einladende, verträumt wirkende Teilgemeinde, am Rande der Alb-
hochfläche, wirkt wie eine erholsame Oase "der Ruhe!" Bissingen
besitzt fruchtbaren Boden, auf dem fast alles möglich ist. Dorthin
wo einst Fürsten und Herzöge sich bei Trunk und Mal, zusammen
der hübschen Dorfschönheiten verwöhnen ließen - da möchte auch
ich sie einladen. Versuche Ihnen ein paar bescheidene Eindrücke aus
unserem Garten, rund ums Haus zu vermitteln.
Seit mehreren Jahren schmückt eine rote Pfälzer Fruchtfeige - am Spalier
gezogen, mit herrlich großen verführerischen Früchten, jeden Sommer
unsere beiden Garagen. Manch Besucher oder Betrachter, der einmal diese
süßen schmackhaften Früchtchen genascht hat, war auch schnell der
Versuchung erlegen, es mal selbst mit eigener Pflanze zu probieren!
Genügsam wie sie sind, gedeihen sie problemlos in allen Richtungen, sogar
freistehend. Zwei gute Ernten in warmen Sommern müssen nicht die
Ausnahme sein. Nicht die Sonne, sondern die Wärme, ist neben möglichst
Wandgeschütztem Standort, der sichere Garant zum Erfolg. Dazu wird mit
notwendigen Schnittmaßnahmen für ausreichendes und ertragreiches
Fruchtholz gesorgt. Zur Freude derer, die dem Genuss dieser köstlichen
Früchte nicht widerstehen können...
Machen Sie doch einfach mal einen Besuch in unsere herrliche Seegemeinde unter der Teck
und verbinden Sie es mit einem kleinen Abstecher zu mir. Würde mich bestimmt freuen,
Sie als mein Gast begrüßen zu dürfen!
Eine Idylle im verborgenen (Bissingen Teck)
8. August 2011
Harmonisch ergänzt sich hier, eine wahre Wunderwelt von Blüten und Sträuchern untereinander
- Was gibt's neues / aktuelles für 2014 -
Die Planung fürs neue Jahr läuft bereits auf vollen Touren
26. Januar 2014
Neben der ewigen Suche nach neuen Sämereien, vor allem den Fruchtpflanzen, beschäftige ich mich derweil mit einer meiner Lieblingsbeschäftigungen - dem schreiben von Gedichten. Die jetzige Jahreszeit ist dafür besonders geeignet. Habe dabei, noch ausreichend Zeit, um das eine oder andere aufzuarbeiten, was das Jahr über kaum möglich ist. Mein Ziel, noch dieses Jahr einen neuen Gedichtband zu veröffentlichen. Die ersten Kontakte wurden bereits geknüpft. Außerdem würde ich zu gerne, mein fertiges Reise und Abenteuerbuch, mit etwa 600 Seiten in Druck geben. Doch der erforderliche Aufwand, lässt dies im Augenblick kaum zu. Auch der Baumschnitt ums Haus ist bereits abgeschlossen. Angefangen beim Maulbeerbaum, hin zu den Pfirsichbäumen. Besonders der Pfirsichbaum bietet sich an, im Ruhezustand zu schneiden! So können Schnittwunden verheilen und unnötige Pilzsporen nicht eindringen. Komme so mit 2 Spritzungen gegen die Kräuselkrankheit aus. Auch meine Exoten/Kreuzungen der Gattung Prunus, sind mehr oder weniger, von den gleichen Problemen betroffen. Das durch Hagel fast total zerstörte Gewächshaus und mein nicht gerade kleiner, doch breiter Laufsteg, wird notgedrungen durch wetterbesrtändige Kunststoff Profile, neuer Art ersetzt. Langeweile kommt ohnehin nicht auf, zudem der eigentliche Baumschnitt mir noch bevorsteht.
Was besonders viele Garten und Pflanzenfreunde interessieren dürfte, nach einem Jahr Pause, hat sich der heimische Obst und Gartenverein Bissingen/Teck, dazu entschlossen, wieder beim Landesweiten Tag der offenen Gartentür am 29. Juni mitzuwirken. Auch ich werde mich wieder daran beteiligen und alle Gäste aus nah und fern, jetzt schon herzlich dazu einladen. Darf ihnen versprechen, dass sich bei mir in Sachen neuer winterharter Exoten/ Neuheiten, doch manch erstaunliches getan hat. Mit besten Grüßen Herbert.
Das Jahr 2015 wird für mich ein Jahr des Wandels
Möchte mein Augenmerk vermehrt auf neue Obstsorten richten
Auf verschiedenen Ebenen hat sich einiges getan
Neben meinen Exotenpflanzen, ist es in der kalten Jahreszeit, vor allem die Schreiberei und Fotografie, die mich beschäftigen. Dieses Jahr März/April, kam meine gut geplante Bali-Reise hinzu. Die ein voller Erfolg war! Dabei legte ich mein Hauptaugenmerk
weniger auf die Touristenzentren, sondern das Ländliche, weitgehend ursprünglich, erhalten gebliebene Bali. Dessen Flora ich in mehreren, zum Teil schwierigen Exkursionen, bergiger Regionen, mit erfahrenem heimischen Guide nähers kennenlernen durfte und dabei ausgiebig studierte. Natürlich stand im suptropischen Bali der Obst und Früchteanbau obenan. Es gab einfach nichts, das es nicht gab. Dementsprechend kam ich voll auf meine Kosten. Bin zuversichtlich, dass ich im laufe der Zeit, die eine oder andere Neuheit meinen Pflanzenfreunden präsentieren kann. Die Betreffenden Steckhölzer, haben die Rückreise jedenfalls gut überstanden.
Neuland anderer Art, ist meine beratende Funktion bei Herrrn Kaspar Heißel. Dem namhaften Fotografen und Autor zahlreicher Berichte seltener Pflanzenarten im Hausgarten. Seine neue 6 teilige Serie im Schweizer Fachblatt Schweizer Garten stößt auf sehr große Resonanz. Wie die vielen begeisterten Zuschriften und Anfragen bei mir beweisen. Er berichtet über exotische Fruchtgehölze, bei Herbert Müller in Bissingen/Teck Deutschland. Er hat mich das ganze Jahr 2014 über, bei meinen Pflanzen begleitet. Entstanden ist ein außergewöhnlicher Fachbericht, mit zahlreichen faszinierenden Bildern. Die ersten Ausgaben behandeln Kiwi und Feigen, es folgen Kakis, Indianerbanane, Eßmandel, Nashi oder Pfirsich.
Ebenso durfte ich Ausgang März, einen größeren Bildbericht, in der heimischen Tageszeitung Der Teckbote, zum Thema Exotische Früchte im Hausgarten bringen. Was eine wahre Flut der Begeisterung ausgelöst hat. Dies ist ein weiterer Beweis, dass wir weg-weisend, auf dem richtigen Weg sind. Herbert
Neuheiten vor erstem fruchten. Erstmals erwarte
ich Früchte meiner Brousson kazinoki und meiner Cudrania tricuspidata Che. Auch
mehrere Ölweiden-Fruchtsorten stehn in voller Blüte. Einige Neuheiten meiner 5 Kakisorten zeigen ebenfalls Blütenknospen. Dagegen brauchen Rosinenbaum und die großen Pistazien noch etwas an Zeit. Die Riesenmaulbeere Sorte Pakistan, Fruchtgröße bis 10 cm, ist zum brechen voll mit Früchten. Steht noch im Kübel. Die Aprimira und Cherrykose bringen erste Früchte. Feigen gibt es wohl wie nie - rund ums Haus. Das gleiche gilt für meine Kiwis. Ein Rekordjahr sagt sich an, nachdem es vergangenen Jahrs, erstmals kaum welche gab. So könnte man weitermachen, vorausgesetzt das Wetter macht mit...
Nebenbei erwähnt. Wurde an drei teilgenommenen großen Dichterwettbewerben, namhafter Deutscher Verläge (Verlagsgruppen) 2014 mit einer der schönsten Gedichte im Deutschsprachigen Raum ausgezeichnet.
Meine andere Seite
Viele fragen, doch nur die wenigsten wissen, dass ich vermehrt, mich noch anderer Dinge, gerne widme. Ob beratend oder eigener Fachbeiträge im Gartenmagazin oder der Tageszeitung, zum Thema Exotenpflanzen im Hausgarten. Auch kleinere Besuchsgruppen, sind nach Anmeldung immer gern gesehene Gäste. Auch die Poesie soll dabei nicht zu kurz kommen. So wurden im vergangenen Jahr, mehrere meiner Gedichte, mit zu den schönsten Gedichten des Deutsch- sprachigen Sprachraumes ausgezeichnet und veröffentlicht. Wie es meine Zeit zulässt, möchte ich einen weiteren Gedichtband meiner schönsten Gedichte herausbringen. Ständige Kontaktpflege im In und Ausland, ob Biologen, Landschaftsgärtner oder der gewöhnliche Pflanzenliebhaber, spielt keine Rolle. Der ständige Erfahrungsaustausch ist mir sehr wichtig. Ohne ihn läuft überhaupt nichts.
Herbert