Köstlich und hübsch
Willkommene Gäste ums Haus und Wintergarten
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Dies ist die Homepage von Herbert Müller. Hier stelle ich meine Hobbys - das Züchten von exotischen Pflanzen sowie die Erlebnisse meiner zahlreichen Reisen dar.
Zu eventuellen Fragen der Pflanzen, über Kontakte an mich wenden
Einladung
Ob Einzelpersonen, Familien, Gruppen oder Obstbauvereine
sind bei mir stets herzlich willkommen!
Ein gemütliches Beisammensein mit Besichtigung des Exotengartens
und größeren Wintergartens, mit teils außergewöhnlicher Pflanzen, Beratung ist Ihnen garantiert.
Freue mich auf Ihren Besuch. Ihr Herbert Müller
Mehrere Exkursionen der letzten Jahre, führten mich auch in die letzten Urwälder von Indien und Nepal. Jugendträume wurden wahr. Zahlreiches Bildmaterial und Filme dortiger Flora und Fauna sind das Ergebnis. Die ungeheure Faszination von Raubkatzen und Großwild, aber auch der gesamte Lebensraum wird mich stets damit beschäftigen.
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Preis 22,99 €
Im Nordindischen Dschungel bei Morgengrauen
Grimmig kalt dieser Morgen! Nur wenige Grad über dem Gefrierpunkt.
Langsam tasten wir uns voran. Erste vertraute Laute durchs geheimnis-
volle Kronendach des Dschungels, künden von neuem Leben aber auch
lauernder Gefahren. Bereits mit den ersten durchdringenden Sonnenstrahlen,
erfüllt uns eine angenehme Wärme. Das Abenteuer kann beginnen...
Eine wilde Schimpfkanonade warnender Affen in unmittelbaren Nähe, ließen
uns plötzlich aufhorchen. Dies bedeutete, ihr Todfeind streift wenige Meter entfernt
umher. Kurz darauf schien der Dschungel zu beben! Laut und drohend, unüberhörbar
sein Ruf...
Erstaunlich viele Arten, dieser immer niedlichen Gesellen begegneten uns des Wegs. Neugierig, etwas misstrauisch und abwertend, werden wir weiße Langnasen von oben herab behandelt. Ganze Rudel laufen und hüpfen übern Waldboden,
um im nächsten Moment wieder im Baum das weite zu suchen.
Eine große prächtige Vogelart, ohne jegliche Menschenscheu, ist mir im Urwald
Nordindiens aufgefallen. Aufgeregt mit ihrem bunten Gefieder, flatterten sie
zutraulich um diese fremden Eindringlinge herum. Um sich im nächsten Moment,
auf dessen Schulter oder Kopf, Futter bettelnd oder begrüßend wieder nieder- zulassen. Schnell hatte ich deren List durchschaut! Als ich Ihnen etwas zu fressen gab, wurde ich diese herrlichen Plagegeister einfach nicht mehr los. Wie auf Kommando kamen plötzlich immer mehr dazu, setzten sich auf meine Hand und äugten mich mit zutraulichen Blicken erwartungsvoll und unschuldig an. Ein wahrlich unvergessliches Erlebnis. Ähnliches hatte ich vor Jahren, mit einer anderen Vogelart auf Borneo erlebt. Zutrauliche Geschöpfe ohne jegliche Menschenscheu...
Wir - ich und meine Frau waren gerade auf dem Heimweg zum Dschungelcamp
mit unserem Jeep. Als der Leopardenmensch (eine Legende) ein alter Ein-geborener, den wir kurz zuvor aufgelesen hatten, und uns ein Stück des Wegs noch begleiten sollte, mich vorsichtig am Arm zupfte, und auf die rote staubige Urwaldpiste deutete! Diese junge, mehrere Meter lange Schlange, war allerdings nur eine willkommene kleine Abwechslung. Keine zwanzig Minuten zuvor, sind wir jedoch knapp einer ernsthaften Gefahr entronnen. Als plötzlich unerwartet, ein mächtiger Büffel in Begleitung einer kleinen Herde, direkt vor uns aus dem Unterholz trat, und ohne Vorwarnung auf uns zurannte. Man muß wissen, dass diese unberechenbare Kolosse weitaus gefährlicher sind als Tiger
oder andere Raubkatzen. Und immer wieder Menschen beim Holz oder Früchte sammeln, dabei ums Leben kommen.
Stolz und erhaben, welch majestätischer Anblick.
So als wären sie die wahren Könige des Dschungels! Doch der Dschungel Indiens hat viele Gesichter. Friedliche, aber auch solche,
denen man besser aus dem Weg geht! Und diese sind die wahren - ungekrönten Könige. Es sind die Raubkatzen, Tiger und Leoparden.
Gnadenlos durchstreifen sie den Bambusdschungel nach Beute. Doch genauso beeindruckend, waren auf mich, die mächtigen grauen Riesen, die friedlichen Waldelefanten. Doch so friedlich sie auch sein mögen, so gefährlich können sie auch werden! Hab dies selbst erlebt, als eine Elefantenkuh mit Kalb, urplötzlich mit aufgerichteten Ohren und erhobenem Rüssel, stark trompetend, und in rasendem Tempo auf uns los rannte, und gute 50m verfolgte. Mit einigem Glück und komischem Gefühl im Magen, überstanden wir diese Attacke dann schadlos. Doch Erlebnisse solcher Art, sind nun mal die Würze des Ganzen und gehören für mich einfach dazu.
Der Dschungel war erwacht. Im Morgengrauen, bei noch frischen Temperaturen und einigem Glück, stoßen wir auf die ersten Tigerspuren im Sand! Sie entstammten einem männlichen, ausgewachsener Tiger. Vorsichtig und mit viel Respekt, pirschen wir uns heran! In einer abgefackelten Lichtung, entdecken wir zuvor, im meterhohen Elefantengras mehrere Elefanten mit ihren Babys. Angespannt folgen wir den Warnrufen von Axishirschen! Dies waren sichere Anzeichen, dass ihr Erzfeind in unmittelbarer Nähe war. Tatsächlich dauerte es nicht lange, bis wir den ersten Königstiger ausmachen konnten. Doch sollte dies nur der Anfang, von einmalgen Erlebnissen sein.
Die Axishirsche zählen für den Königstiger, nebst Affen und Wildschweinen, wie zahlreichem Rehwild, zu den begehrtesten Beutetieren des Dschungels. Wobei er auch vor den mächtigen und stets gefährlichen Büffeln kein halt macht. Konnte dies zusammen mit meiner Frau, aus aller nächster Nähe beobachten. Von gerade mal 5 bis acht Meter Entfernung, zerlegten drei Jungtiger samt Muttertier einen jungen Wildbüffel. Einmalige Aufnahmen waren das Ergebnis. Mit ihrer gewaltigen Urkraft, zog sie das Beutetier quer durch den Busch. Welch unglaublicher Anblick sich uns bot...
Dösender Jungtiger im Bambusdschungel Nordindiens
Wachsam beobachtet der Pascha sein Harem.
Wehe dem, der es wagt, auf dumme Gedanken zu kommen.
Hatte das Glück, während meiner Beobachtungen, mehrere Affenarten zu entdecken. Darunter auch extrem seltene. Doch der Dschungel in seiner Vielfalt, hat weit mehr zu bieten, als nur die lustigen Gesellen des Waldes. Jeder Schritt ist ein neues Abenteuer. Eine faszinierende Welt aus Düften, Blüten und Stimmen, verzaubert den fremden Eindringling. Oftmals unbekannte Spuren im Sand, oder Kratzspuren gefährlicher Raubkatzen an Stämmen von Urwaldriesen, versetzen nebst verführerrisch Aufsitzerpflanzen - Orchideen, den Besucher in eine andere Welt. Ja das Reich des Königstigers ist voller Zauber und Geheimnisse! Seltene uns unbekannte Tierarten und eigenartig schön anmutende Vögel. blicken neugierig auf
die weißen Langnasen. Öfters hatte ich das Gefühl, als würden sie sich, über den Mann mit dem Tropenhut amüsieren... Dochgewisse Spötter, gibt es in der Tat auf jeden Schritt...
Zu möglichen Fragen oder auch Anregungen, einfach mit mir Kontakt aufnehmen!
Gerne werde ich darauf eingehen.